Nora Gomringer & Kappenstein, Solak, Jacobi

Das Ursula Blickle Lab lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu

Nora Gomringer & Kappenstein, Solak, Jacobi

Monster – Morbus – Moden

Samstag, 24. November 2018, 19.30 Uhr – Eintritt frei

in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-UÖ

Die Themen der schlagfertigen Dichterin schillern in allen Farben des menschlichen Erfahrungsschatzes. Das amüsiert, informiert, irritiert und kann einem zudem schon mal Schamesröte oder Tränen ins Gesicht treiben. Insbesondere ihr Spiel mit neuen Darreichungsformen wie Kurzfilm, Radio und den sozialen Medien erleichtert auch ihren Altersgenossen den Zugang zum Universum Poesie. Die enorme Reaktionsgeschwindigkeit als auch ihre glockenklare Singstimme machen Nora Gomringer zur perfekten Gespielin für Eren Solak, Felix-Otto Jacobi und Demian Kappenstein.

Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und richtet einen besonderen Fokus auf die Grenzbereiche klassischer künstlerischer Disziplinen. Das Programm wird von Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.

Im Anschluß laden wir Sie gerne zum Apéro mit fingerfood ein.

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Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min

Kontakt mail@ursula-blickle-lab.de

Adresse

Ursula Blickle Lab c/o Ursula Blickle Stiftung

Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim

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Grafik: Antonia Huber, London

archive transfer – Dokumentation

Am 12. Oktober 2018 fand das Ausstellungsprojekt archive transfer statt. Mit diesem Projekt widmete sich das Ursula Blickle Lab dem Umgang und der Überführung von Archivmaterial in eine künstlerische Praxis.

[vimeo 296497496 w=640 h=360] archive Transfer from Nils Menrad on Vimeo.

Jenseits der klassischen Konservierung, bei der die Archivalien als passiver Speicher betrachtet werden, wird der Frage nachgegangen, wie Bild- und Textmaterial, das sich über mehrere Jahrzehnte durch die regen Ausstellungsaktivitäten der Ursula Blickle Stiftung angesammelt hat, aus subjektiver, künstlerischer Perspektive für die Besucher sichtbar und zugänglich gemacht werden kann.

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Soundkünstler Christian Claus – Ursula Blickle Lab 2018

Für dieses Projekt haben das Grafiker-Team 2xGoldstein+Schöfer, der Filmemacher Nils Menrad und der Soundkünstler Christian Claus ein performatives Konzept erarbeitet, in dem der archive transfer realisiert werden kann. Außerdem trat der Schauspieler Felician Hohnloser mit einer literarischen Intervention auf.

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Literarische Inetrvention: Felician Hohnloser – Ursula Blickle Lab 2018

Wir danken allen Teilnehmern und den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern für diesen großartigen Abend.

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archive transfer – Ursula Blickle Lab 2018

archive transfer

Das Ursula Blickle Lab lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu

archive transfer

am Freitag, 12. Oktober 2018, 19 Uhr

mit

2xGoldstein+Schöfer

Nils Menrad

Christian Claus

Auf den Schultern des Archivs sitzt ein Januskopf. Das Archiv trägt zwei Gesichter. In seinen Registern sammelt sich der Staub der Geschichte und dennoch ist alles auf Zukunft gestellt. Im Mausoleum der Vergangenheit dämmern bereits die Fundstücke kommender Tage. Bewahren und Entbergen, Erinnern und Vergessen, Ablage und Wiedervorlage, Entledigungsfuror und Entdeckerfreude liegen im Archiv ganz nah nebeneinander. Wer dort Tiefenbohrungen veranstaltet, braucht sensible Sonden. Deshalb ist das Archiv ein prädestinierter Ort für künstlerische Interventionen.

Mit dem Projekt archive transfer widmet sich das Ursula Blickle Lab dem Umgang und der Überführung von Archivmaterial in eine künstlerische Praxis. Jenseits der klassischen Konservierung, bei der die Archivalien als passiver Speicher betrachtet werden, wird der Frage nachgegangen, wie Bild- und Textmaterial, das sich über mehrere Jahrzehnte durch die regen Ausstellungsaktivitäten der Ursula Blickle Stiftung angesammelt hat, aus subjektiver, künstlerischer Perspektive für die Besucher sichtbar und zugänglich gemacht werden kann. Für dieses Projekt haben das Grafiker-Team 2xGoldstein+Schöfer, der Filmemacher Nils Menrad und der Soundkünstler Christian Claus ein performatives Konzept erarbeitet, in dem der archive transfer realisiert werden kann.

Am Freitag, den 12. Oktober wird das Ergebnis in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung in Kraichtal den Besuchern präsentiert.

Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und bietet jungen KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und DesignerInnen einen Raum, um über ihre eigene Disziplin hinaus gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Ausstellungskonzeptionen abweicht. Das Programm wird von Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.


Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min / Karte www.ursula-blickle-lab.de/kontakt-anfahrt-impressum

Kontakt

mail@ursula-blickle-lab.de

Adresse

Ursula Blickle Lab c/o Ursula Blickle Stiftung, Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim


UBL-archive transfer-2018-front

UBL-archive transfer-2018-back

art.poetry.space

Am Freitag, den 15. Juni fand in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung art.poetry.space statt.

Wir danken Jörg Piringer, Maren Kames, Denise Winter und BAR – Band Am Rhein, mit Christina Irrgang und Lucas Croon für ein großartiges Poesie-Fest!

Fotos: Karolina Sobel

art.poetry.space

Wir freuen uns sehr auf das Konzert von BAR – Band am Rhein bei art.poetry.space.!

Lucas Croon und Christina Irrgang bilden das Duo BAR – Band am Rhein. Ihr Sound bewegt sich zwischen Pop, Synthie, Wave, Folk und Ambient, wobei sich die poetisch-konzeptuellen Texte u.a. auf Bildende Kunst, Fotografie, Film oder Literatur beziehen.

2014 erschien ihr Debut-Album „Welcome To BAR“, auf das 2016 die Remix-Platte „L.A. Düsseldorf“ mit Remixen von Musikern aus Los Angeles und Düsseldorf folgte.

Sie leben und arbeiten in Düsseldorf.

BAR spielte Konzerte in Clubs, Theatern, Museen, im Modekontext oder auf Festivals, realisierte Projekte im Bereich Literatur an Theater und Universität oder vertonte Filmbilder. Die Grenzen zwischen den Künsten sind in ihrer Musik fließend.

http://www.bar-music.com/

Foto: Stephan Lucius Lemke

art.poetry.space

Gemeinsam mit der Künstlerin Denise Winter erarbeitet die Lyrikerin Maren Kames für das Poesie-Fest art.poetry.space. die Performance 90°0’0“S.

Maren Kames

Die Autorin (*1984 in Überlingen am Bodensee) studierte Kulturwissenschaften, Philosophie und Theaterwissenschaft in Tübingen und Leipzig, sowie am Institut für Literarisches schreiben in Hildesheim. Sie ist ehemalige Mitherausgeberin der Literaturzeitschrift BELLA triste. 2013 gewann sie mit Auszügen aus Halb Taube Halb Pfau den 21. Open Mike der Literaturwerkstatt Berlin und erhielt im Anschluss für den Text mehrere Stipendien, unter anderem des Klagenfurter Literaturkurses, des Berliner Senats sowie der Akademie Schloss Solitude.

In Zusammenarbeit mit den MusikerInnen Milena Kipfmüller und Klaus Janek sowie der Bildenden Künstlerin Denise Winter inszenierte sie den Text an der Schnittstelle von Stimme, Sound und Raum mehrfach als Live-Hörspiel und akustische und audio-visuelle Installationen beispielsweise im Haus der Kulturen der Welt, in der Galerie Johann König, in den Literaturhäusern Stuttgart und Freiburg und zuletzt an der Oper Köln.

In Buchform mit einer intermedialen Audioebene erschien Halb Taube Halb Pfau 2016 im Secession Verlag für Literatur. Maren Kames lebt und arbeitet als freie Autorin und Übersetzerin in Berlin. Momentan arbeitet sie an ihrem zweiten Buch.

Foto: Dirk Skiba

art.poetry.space

Für art.poetry.space. erarbeiten Denise Winter und Maren Kames die Performance 90°0’0“S.

Denise Winter

Die Künstlerin (*1983 in Berlin) studierte Bildende Kunst an den Kunstakademien in Dresden, Oslo und Düsseldorf. Durch Methoden des fotografischen Erfassens oder der zeichnerischen Übertragung generiert sie etwa durch Abwickeln, Auftragen und Projizieren aus Strukturen oder Landschaften ihrer persönlichen Lebens- und Erfahrungswelten neue geometrisch-räumliche Strukturen und visuelle Vorlagen. Diese verarbeitet sie durch Techniken wie Fräsen, Lasern oder Schneiden aus unterschiedlichsten Materialien zu bildhaften und skulpturalen Objekten weiter. Darüber hinaus nutzt sie u.a. auch Lochkameras für Langzeitbelichtungen, kombiniert Diaprojektoren und Bewegungsmelder zu interaktiven Installationen, entwickelt Choreografien für Tanzperformances oder schreibt Gedichte als Vorlagen für ihre Serie von „Schreibmaschinenzeichnungen“, unter Verwendung unterschiedlicher typografischer Prägungen.

Sie erhielt mehrere Auszeichnungen und Stipendien u.a. wurde sie 2010 mit dem Preis der Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft und 2017 mit dem Günter-Drebusch-Preis ausgezeichnet. 2013 gewann sie den 1. Preis im Realisierungswettbewerb der Kunst am Bau im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Berlin.

Denise Winter lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin und Dozentin in Köln und Berlin.
www.denisewinter.de
vimeo.com/denisewinter

Foto: Denise Winter

art.poetry.space

Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!

art.poetry.space.

mit

Maren Kames / Denise Winter (Berlin / Köln)

Jörg Piringer (Wien)

BAR – Band Am Rhein (Düsseldorf)

am Freitag, den 15. Juni 2018, 19 Uhr

in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal

wer mit worten spielt, spielt mit projektionen, mit gestalten, mit taten. deshalb gehört der dichter zu den abenteurern.

(Eugen Gomringer)

Nach dem großen Zuspruch, den die Ausstellung art.poetry.space. im vergangenen Jahr gefunden hat, lädt das Ursula Blickle Lab zu einer Fortsetzung ein. Auch dieses Mal steht die Schnittstelle von Literatur und Kunst im Mittelpunkt. Das LAB stellt Arbeiten vor, die sich künstlerisch mit der Frage auseinandersetzen, wie der Text in die Fläche, in den Raum kommt. Statt der bekannten Syntax öffnet sich so eine mehrdimensionale Text-Bild-Konstellation, in der neue Wahrnehmungs- und Assoziationsfelder entstehen. Für das diesjährige Programm haben die Lyrikerin Maren Kames und die Künstlerin Denise Winter, basierend auf Kames‘ Debut HALB TAUBE HALB PFAU, eine Performance mit dem Titel 90°0’0“S entwickelt, der Medienkünstler und Soundpoet Jörg Piringer führt live seine Arbeit abcdefghijklmnopqrstuvwxyz vor, bevor zum Finale dieses Poesie-Festes BAR (Band am Rhein), das gemeinsame Musik-Projekt von Christina Irrgang und Lucas Croon, spielt.

Zwischen den einzelnen Programmpunkten laden wir Sie gerne zu einem kalten Getränk ein und zum Ende erwartet Sie ein fingerfood-Buffet.

Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und bietet jungen KünstlerInnen und SchriftstellerInnen einen Raum, um über ihre eigene Disziplin hinaus gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Ausstellungskonzeptionen abweicht. Das Programm wird von Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.

In den kommenden zwei Wochen werden die teilnehmenden KünstlerInnen auf dieser website kurz vorgestellt.


art.poetry.space.

Freitag, 15. Juni 2018, 19 Uhr

Ursula Blickle Stiftung, Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim

Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit der S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min / Karte: http://ursula-blickle-lab.de/kontakt-anfahrt-impressum


 

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