art.poetry.space – Rückblick

Am Freitag, den 17. Mai 2019 fand art.poetry.space statt. Das Ursula Blickle Lab stellte Arbeiten vor, die sich künstlerisch mit der Frage auseinandersetzen, wie der Text in den Raum kommt.

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Kammerflimmer Kollektief

Das Programm begann mit Anika Reidt, die, basierend auf ihrem literarischen Text Huldufólk, eigens eine mehrdimensionale Raumperformance entwickelt hat.

Danach zeigte die Jackson Pollock Bar mit der für das Ursula Blickle Lab produzierten Playback-Performance the afternoon interviews with marcel duchamp den ersten Teil einer Uraufführung.

Zum Finale dieses Abends stellte das Kammerflimmer Kollektief das Programm set fire to anything…“ vor.

Die Arbeiten von Anika Reidt, der Jackson Pollock Bar und des Kammerflimmer Kollektief wurden am Abend des 17. Mai 2019 den BesucherInnen in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung in Kraichtal präsentiert.

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Jackson Pollock Bar: The Afternoon Interviews with Marcel Duchamp

„Ohne Betrachter gibt es keine Kunst. Für mich ist der Betrachter beinahe wichtiger als der Künstler, denn er betrachtet nicht nur, sondern er gibt auch ein Urteil ab.“ Marcel Duchamp

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Anika Reidt: Huldufólk – Ein Erdgesang

Gemeinsam mit den Tänzerinnen Amelia Eisen, Rebecca Häusler, Sarah Herr, Miriam Markl und Crystal Schüttler entwickelte Anika Reidt eine Choreografie, die durch eine Klangebene des Vibraphonisten Claus Kiesselbach ergänzt wurde.

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Anika Reidt

Die von Anika Reidt entworfenen Kleidungsstücke basieren auf ihrem Text Huldufólk und wurden für die Tanz-Performance entworfen.

Darüber hinaus zeigte Reidt im Eingangsbereich der Stiftungsräume eine Reihe von Stoffobjekten, die Grundlage für ihre Kleider sind.

 

DIE IDEE DES NEUEN

Eine Playback-Performance der JACKSON POLLOCK BAR

Freitag, 10. November 2017, 19.30Uhr

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»Hier sitzt eine Gruppe altgedienter Künstler. Sie gehören, künstlerisch gesprochen, derselben Generation an. Sie sind Künstler, die das verkörpern, was man Neue Amerikanische Malerei genannt hat. Und das Thema, über das wir diskutieren wollen, lautet: Die Idee des Neuen«, so eröffnete der Moderator im Jahre 1960 in Philadelphia (USA) eine Gesprächsrunde, an der die Künstler Ad Reinhardt, Jack Tworkow, Robert Motherwell, Harold Rosenberg und Phil Guston teilnahmen. Die JACKSON POLLOCK BAR hat eine Playback-Performance dieser Podiumsdiskussion inszeniert, in der fünf Schauspieler auf der Basis eines vorfabrizierten Soundtracks den historischen Text nachsprechen. Dieses Verfahren bricht mit dem Authentizitätsbegriff, damit die Wahrnehmung von Künstlichkeit und Kontextualität konkret werden kann. Bevorzugter Spielort der JACKSON POLLOCK BAR sind seit ihrer Teilnahme an der documenta 1997 die Ränder des Kunstsystems, Orte an den Schnittstellen zwischen Theorie und Kunst, in denen sich Werke, Räume und Kommunikation überlagern: Bars, Foyers, Vernissagen und Symposien.

Leitung Christian Matthiessen

www.jacksonpollockbar.com