Schlagwort: Lab
Paul Plamper – Der Absprung
Das Ursula Blickle Lab lädt herzlich ein zu
PAUL PLAMPER
Der Absprung
Hörspiel als 20 Kanal Audio-Installation
am Freitag, 22. November 2019, 19 Uhr – Eintritt frei
in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-UÖ
Eine ehemalige Residenzstadt in Thüringen. Im Jahr 2015 sind Geflüchtete in die schrumpfende Stadt gekommen. Die Konflikte um die Zuwanderung eskalieren, als ein neu-rechter Demagoge die Wut und Ängste der Bürgerinnen und Bürger nutzt und zu einem Boykott gegen das städtische Theater aufruft. Dort probt das multinationale Ensemble gerade eine umstrittene Aufführung mit einem Hauptdarsteller aus Kamerun. Die Stadt gerät in einen medialen Wirbel um Rassismusvorwürfe und Ost-Vorurteile, als Mitglieder des Theaters ankündigen, die Stadt zu verlassen.
Das begehbare Klangbild mit 20 Lautsprechern versetzt die Zuhörer mitten hinein in ein Klima von Zerrissenheit und ideologischen Konflikten und zeichnet ein vielstimmiges Panorama der aktuellen gesellschaftlichen Fliehkräfte.
„Ein Lehrstück im Brechtschen Sinne darüber, was in Deutschland gerade schief läuft.“ (Deutschlandfunk)
Der Autor und Regisseur Paul Plamper ist anwesend.
Im Anschluß an das Programm laden wir Sie gerne zum Apéro mit fingerfood ein.
Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und richtet einen besonderen Fokus auf die Grenzbereiche klassischer künstlerischer Disziplinen. Das Programm wird von Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.
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Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min
Karte: www.ursula-blickle-lab.de/kontakt-anfahrt-impressum
Kontakt mail@ursula-blickle-lab.de
Adresse
Ursula Blickle Lab c/o Ursula Blickle Stiftung
Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim
art.poetry.space – Rückblick
Am Freitag, den 17. Mai 2019 fand art.poetry.space statt. Das Ursula Blickle Lab stellte Arbeiten vor, die sich künstlerisch mit der Frage auseinandersetzen, wie der Text in den Raum kommt.

Das Programm begann mit Anika Reidt, die, basierend auf ihrem literarischen Text Huldufólk, eigens eine mehrdimensionale Raumperformance entwickelt hat.
Danach zeigte die Jackson Pollock Bar mit der für das Ursula Blickle Lab produzierten Playback-Performance the afternoon interviews with marcel duchamp den ersten Teil einer Uraufführung.
Zum Finale dieses Abends stellte das Kammerflimmer Kollektief das Programm „set fire to anything…“ vor.
Die Arbeiten von Anika Reidt, der Jackson Pollock Bar und des Kammerflimmer Kollektief wurden am Abend des 17. Mai 2019 den BesucherInnen in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung in Kraichtal präsentiert.

„Ohne Betrachter gibt es keine Kunst. Für mich ist der Betrachter beinahe wichtiger als der Künstler, denn er betrachtet nicht nur, sondern er gibt auch ein Urteil ab.“ Marcel Duchamp

Gemeinsam mit den Tänzerinnen Amelia Eisen, Rebecca Häusler, Sarah Herr, Miriam Markl und Crystal Schüttler entwickelte Anika Reidt eine Choreografie, die durch eine Klangebene des Vibraphonisten Claus Kiesselbach ergänzt wurde.

Die von Anika Reidt entworfenen Kleidungsstücke basieren auf ihrem Text Huldufólk und wurden für die Tanz-Performance entworfen.
Darüber hinaus zeigte Reidt im Eingangsbereich der Stiftungsräume eine Reihe von Stoffobjekten, die Grundlage für ihre Kleider sind.
art.poetry.space
Das Ursula Blickle Lab lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu
art.poetry.space
am Freitag, 17. Mai 2019, 19 Uhr – Eintritt frei
in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-UÖ
mit
Anika Reidt huldufólk. ein erdgesang
Jackson Pollock Bar the afternoon interviews with marcel duchamp
Kammerflimmer Kollektief set fire to anything…
„Ohne Betrachter gibt es keine Kunst. Für mich ist der Betrachter beinahe wichtiger als der Künstler, denn er betrachtet nicht nur, sondern er gibt auch ein Urteil ab.“ Marcel Duchamp
Zum dritten Mal lädt das Ursula Blickle Lab zu art.poetry.space ein. Auch dieses Jahr steht die Schnittstelle von Literatur und Kunst im Mittelpunkt. Das LAB stellt Arbeiten vor, die sich künstlerisch mit der Frage auseinandersetzen, wie der Text in den Raum kommt. Statt der bekannten Syntax öffnet sich eine mehrdimensionale Text-Bild-Konstellation, in der neue Wahrnehmungs- und Assoziationsfelder entstehen.
Die Organisatoren Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler haben für diesen Abend Anika Reidt eingeladen, die, basierend auf ihrem literarischen Text „Huldufólk“, eigens eine mehrdimensionale Raumperformance entwickelt hat. Außerdem zeigt die Jackson Pollock Bar mit den für das LAB produzierten „the afternoon interviews with marcel duchamp“ eine Uraufführung und das Kammerflimmer Kollektief stellt das neue Programm „set fire to anything…“ vor. Die Arbeiten werden am Freitag, den 17. Mai den BesucherInnen in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung in Kraichtal präsentiert.
Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und will KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und DesignerInnen einen Raum bieten, um gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Ausstellungskonzeptionen abweicht. Punktuell sollen Projekte realisiert werden, deren Fokus auf den Grenzbereichen klassischer künstlerischer Disziplinen liegt.
Im Anschluß an das Programm laden wir Sie gerne zum Apéro mit fingerfood ein.
Anfahrt von Karlsruhe
ab Marktplatz oder Hbf: mit S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min
Karte: www.ursula-blickle-lab.de/kontakt-anfahrt-impressum
Kontakt mail@ursula-blickle-lab.de
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Nora Gomringer & Kappenstein, Solak, Jacobi – MONSTER, MORBUS, MODEN
24. November 2018: Nora Gomringer & Kappenstein, Solak, Jacobi – MONSTER, MORBUS, MODEN
Wir danken Nora Gomringer, Demian Kappenstein, Eren Solak und Felix-Otto Jacobi für dieses großartige Finale unseres Programms 2018!
Und wir danken den zahlreichen Besuchern von MONSTER, MORBUS, MODEN, archive transfer und art.poetry.space.!
Es war uns eine Freude!
Die Themen der schlagfertigen Dichterin schillern in allen Farben des menschlichen Erfahrungsschatzes. Das amüsiert, informiert, irritiert und kann einem zudem schon mal Schamesröte oder Tränen ins Gesicht treiben. Insbesondere ihr Spiel mit neuen Darreichungsformen wie Kurzfilm, Radio und den sozialen Medien erleichtert auch ihren Altersgenossen den Zugang zum Universum Poesie. Die enorme Reaktionsgeschwindigkeit als auch ihre glockenklare Singstimme machen Nora Gomringer zur perfekten Gespielin für Eren Solak, Felix-Otto Jacobi und Demian Kappenstein!
Wir, die Stifterin Ursula Blickle und die Organisatoren Stephan Krass und Sebastian Winkler, werden in den nächsten Monaten an neuen Projekten am Grenzbereich klassischer künstlerischer Disziplinen arbeiten!
Neben einer Fortsetzung von art.poetry.space. wird es auch ganz neue Formate, abseits traditioneller Ausstellungskonzepte, geben.
Melden Sie sich für den newsletter an, damit wir sie über das nächste Projekt im Frühjahr informieren können!
mail@ursula-blickle-lab.de
Nora Gomringer & Kappenstein, Solak, Jacobi
Das Ursula Blickle Lab lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu
Nora Gomringer & Kappenstein, Solak, Jacobi
Monster – Morbus – Moden
Samstag, 24. November 2018, 19.30 Uhr – Eintritt frei
in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal-UÖ
Die Themen der schlagfertigen Dichterin schillern in allen Farben des menschlichen Erfahrungsschatzes. Das amüsiert, informiert, irritiert und kann einem zudem schon mal Schamesröte oder Tränen ins Gesicht treiben. Insbesondere ihr Spiel mit neuen Darreichungsformen wie Kurzfilm, Radio und den sozialen Medien erleichtert auch ihren Altersgenossen den Zugang zum Universum Poesie. Die enorme Reaktionsgeschwindigkeit als auch ihre glockenklare Singstimme machen Nora Gomringer zur perfekten Gespielin für Eren Solak, Felix-Otto Jacobi und Demian Kappenstein.
Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und richtet einen besonderen Fokus auf die Grenzbereiche klassischer künstlerischer Disziplinen. Das Programm wird von Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.
Im Anschluß laden wir Sie gerne zum Apéro mit fingerfood ein.
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Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min
Kontakt mail@ursula-blickle-lab.de
Adresse
Ursula Blickle Lab c/o Ursula Blickle Stiftung
Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim
Grafik: Antonia Huber, London
archive transfer – Dokumentation
Am 12. Oktober 2018 fand das Ausstellungsprojekt archive transfer statt. Mit diesem Projekt widmete sich das Ursula Blickle Lab dem Umgang und der Überführung von Archivmaterial in eine künstlerische Praxis.
[vimeo 296497496 w=640 h=360] archive Transfer from Nils Menrad on Vimeo.
Jenseits der klassischen Konservierung, bei der die Archivalien als passiver Speicher betrachtet werden, wird der Frage nachgegangen, wie Bild- und Textmaterial, das sich über mehrere Jahrzehnte durch die regen Ausstellungsaktivitäten der Ursula Blickle Stiftung angesammelt hat, aus subjektiver, künstlerischer Perspektive für die Besucher sichtbar und zugänglich gemacht werden kann.

Für dieses Projekt haben das Grafiker-Team 2xGoldstein+Schöfer, der Filmemacher Nils Menrad und der Soundkünstler Christian Claus ein performatives Konzept erarbeitet, in dem der archive transfer realisiert werden kann. Außerdem trat der Schauspieler Felician Hohnloser mit einer literarischen Intervention auf.

Wir danken allen Teilnehmern und den zahlreichen Besucherinnen und Besuchern für diesen großartigen Abend.

archive transfer
Das Ursula Blickle Lab lädt Sie und Ihre Freunde herzlich ein zu
archive transfer
am Freitag, 12. Oktober 2018, 19 Uhr
mit
2xGoldstein+Schöfer
Nils Menrad
Christian Claus
Auf den Schultern des Archivs sitzt ein Januskopf. Das Archiv trägt zwei Gesichter. In seinen Registern sammelt sich der Staub der Geschichte und dennoch ist alles auf Zukunft gestellt. Im Mausoleum der Vergangenheit dämmern bereits die Fundstücke kommender Tage. Bewahren und Entbergen, Erinnern und Vergessen, Ablage und Wiedervorlage, Entledigungsfuror und Entdeckerfreude liegen im Archiv ganz nah nebeneinander. Wer dort Tiefenbohrungen veranstaltet, braucht sensible Sonden. Deshalb ist das Archiv ein prädestinierter Ort für künstlerische Interventionen.
Mit dem Projekt archive transfer widmet sich das Ursula Blickle Lab dem Umgang und der Überführung von Archivmaterial in eine künstlerische Praxis. Jenseits der klassischen Konservierung, bei der die Archivalien als passiver Speicher betrachtet werden, wird der Frage nachgegangen, wie Bild- und Textmaterial, das sich über mehrere Jahrzehnte durch die regen Ausstellungsaktivitäten der Ursula Blickle Stiftung angesammelt hat, aus subjektiver, künstlerischer Perspektive für die Besucher sichtbar und zugänglich gemacht werden kann. Für dieses Projekt haben das Grafiker-Team 2xGoldstein+Schöfer, der Filmemacher Nils Menrad und der Soundkünstler Christian Claus ein performatives Konzept erarbeitet, in dem der archive transfer realisiert werden kann.
Am Freitag, den 12. Oktober wird das Ergebnis in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung in Kraichtal den Besuchern präsentiert.
Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und bietet jungen KünstlerInnen, SchriftstellerInnen und DesignerInnen einen Raum, um über ihre eigene Disziplin hinaus gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Ausstellungskonzeptionen abweicht. Das Programm wird von Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.
Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min / Karte www.ursula-blickle-lab.de/kontakt-anfahrt-impressum
Kontakt
mail@ursula-blickle-lab.de
Adresse
Ursula Blickle Lab c/o Ursula Blickle Stiftung, Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim
art.poetry.space
Wir laden Sie und Ihre Freunde herzlich ein!
art.poetry.space.
mit
Maren Kames / Denise Winter (Berlin / Köln)
Jörg Piringer (Wien)
BAR – Band Am Rhein (Düsseldorf)
am Freitag, den 15. Juni 2018, 19 Uhr
in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung, Kraichtal
wer mit worten spielt, spielt mit projektionen, mit gestalten, mit taten. deshalb gehört der dichter zu den abenteurern.
(Eugen Gomringer)
Nach dem großen Zuspruch, den die Ausstellung art.poetry.space. im vergangenen Jahr gefunden hat, lädt das Ursula Blickle Lab zu einer Fortsetzung ein. Auch dieses Mal steht die Schnittstelle von Literatur und Kunst im Mittelpunkt. Das LAB stellt Arbeiten vor, die sich künstlerisch mit der Frage auseinandersetzen, wie der Text in die Fläche, in den Raum kommt. Statt der bekannten Syntax öffnet sich so eine mehrdimensionale Text-Bild-Konstellation, in der neue Wahrnehmungs- und Assoziationsfelder entstehen. Für das diesjährige Programm haben die Lyrikerin Maren Kames und die Künstlerin Denise Winter, basierend auf Kames‘ Debut HALB TAUBE HALB PFAU, eine Performance mit dem Titel 90°0’0“S entwickelt, der Medienkünstler und Soundpoet Jörg Piringer führt live seine Arbeit abcdefghijklmnopqrstuvwxyz vor, bevor zum Finale dieses Poesie-Festes BAR (Band am Rhein), das gemeinsame Musik-Projekt von Christina Irrgang und Lucas Croon, spielt.
Zwischen den einzelnen Programmpunkten laden wir Sie gerne zu einem kalten Getränk ein und zum Ende erwartet Sie ein fingerfood-Buffet.
Das Ursula Blickle Lab wurde 2017 gegründet und bietet jungen KünstlerInnen und SchriftstellerInnen einen Raum, um über ihre eigene Disziplin hinaus gemeinsam Ideen zu entwickeln, deren Realisation von herkömmlichen Ausstellungskonzeptionen abweicht. Das Programm wird von Prof. Dr. Stephan Krass und Sebastian Winkler konzipiert und betreut.
In den kommenden zwei Wochen werden die teilnehmenden KünstlerInnen auf dieser website kurz vorgestellt.
art.poetry.space.
Freitag, 15. Juni 2018, 19 Uhr
Ursula Blickle Stiftung, Mühlweg 18, 76703 Kraichtal – Unteröwisheim
Anfahrt von Karlsruhe Marktplatz oder Hbf: mit der S5 und S32 nach Unteröwisheim-Bahnhof ca. 35min / Karte: http://ursula-blickle-lab.de/kontakt-anfahrt-impressum
art. poetry. space
Einblicke in die Arbeit des Ursula Blickle Lab
In der Woche vom 12. bis 16. Juni 2017 trafen sich die eingeladenen Künstler/innen und Studierende der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe in den Räumen der Ursula Blickle Stiftung um gemeinsam ihre Ideen zu diskutieren und die Ausstellung art. poetry. space zu realisieren.
Fotografien: Holger Stöhrmann und Cornelia Fränz